Golf Alliance Rundreise – KölnGolf

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Den zweiten Platz, den ich auf meiner kleinen „Rundreise“ der Golf Alliance Golfanlagen besucht habe, ist der Golfplatz KölnGolf. Bekannter dürfte der Platz unter dem Namen „Golf-Club Ford Köln“ sein. Dies ist der Verein, der auf dieser Anlage in Köln Roggendorf zu Hause ist. Mit dem kürzlichen Wechsel des Betreibers der Anlage wurde auch der Name der Anlage geändert.

Genauso, wie auf West Golf kann man sich sehr gut Online eine Startzeit reservieren. Im Office sind wir freundlich empfangen worden und haben die Golfrunde mit zwei weiteren Gästen gespielt.

Übungsmöglichkeiten sind auch hier reichlich zu finden. Neben der obligatorischen Range gibt es einen recht großen Pitching Bereich sowie ein großes Puttinggreen direkt an Abschlag 1.

Der Start auf die Runde wurde von einem sehr freundlichen Marshal beaufsichtigt, der auch auf der Runde immer wieder mal schaute, ob es irgendwelche Staus gibt. Wir hatten aber keinerlei Probleme auf der Runde, obwohl der Platz an dem sonnigen Tag im März doch schon recht gut besucht war.

Bahn 1 beginnt direkt mit einem Dogleg, welches mit einem Bunker geschützt wird. Das Grün liegt dann schon fast im Wald, der einen insbesondere auf den ersten 9 Löchern begleitet. Sehr oft fühlt man sich alleine auf dem Platz, weil die anderen Bahnen nicht direkt sichtbar sind.

Das Fairway war etwas dichter gewachsen als auf West Golf aber teilweise fehlte auch hier noch der Graswuchs, so dass der Ball immer wieder mal auf einem kleinen „Dreckhügel“, statt auf dem Gras lag. Dies war aber u.a. dem Wetter und der frühen Jahreszeit geschuldet. Ansonsten machte der Platz einen sehr gepflegten Eindruck.

Die Grüns waren in gutem Zustand aber sehr langsam. Dafür sind sie oft sehr interessant mit diversen Stufen versehen und versprechen einige Herausforderungen.

Der Wald kommt  auf diesem Platz auch immer wieder mal ins Spiel, es sei denn, dass man den Ball konsequent gerade ausspielt ;-). Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass der Platz recht lang ist. Mit einer Länge von knapp 6.000 Metern für Herren ist es aber eigentlich ein Platz im oberen Durchschnitt. Wahrscheinlich lag es auch daran, dass die Bälle noch nicht so flogen, wie gewohnt und es keinerlei Roll auf dem Fairway gab.

Die Golfbahnen sind sehr abwechslungsreich und immer wieder mal auch mit kleinen Tücken gespickt. Neben einzelnen Bäumen, die auch auf dem Fairway schon mal im Weg stehen, sind die teilweise recht großen Bunker nicht zu unterschätzen.

Auf den ersten 9 Bahnen liegt recht zentral ein Wasserhindernis, welches immer wieder mal ins Spiel kommt. Auf Bahn 8, einem Par 3, wird man den kleinen See spätestens bewußt wahrnehmen.

Auf den zweiten 9 Löchern sind auch einige interessante Bahnen zu finden, die insgesamt ein wenig offener gestaltet sind. Dafür stehen hier immer wieder mal ein paar Bäume im Weg oder man muß durch „Schneisen“ spielen. Bahn 13 ist so ein Loch, bei dem den Ball vom Abschlag nicht zu sehr streuen sollte. Bahn 16 ist diesbezüglich besonders interessant, da es hier eine Reihe Bäume gibt, die quer über das Fairway verlaufen und wieder mal einen optimal platzierten Ball erfordern.

Der Platz ist wirklich sehr schön angelegt und ist absolut flach. Nur die Autobahn könnte einen manchmal stören, wenn man etwas geräuschempfindlicher ist. Wir hatten eine schöne Golfrunde und werden sicherlich im Sommer nochmal vorbeikommen, auch wenn der Platz von unserem Wohnort am weitesten weg liegt.

 
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