Der letzte Abend im Fairplay Golfhotel

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2008

Gerade kommen wir -wie jeden Abend um diese Zeit – aus dem Spa Bereich. Die Woche Urlaub neigt sich nun leider wieder dem Ende. Heute hatte ich auch das Vergnügen eine einigeremaßen gute Runde zu spielen. Mit fast unschlagbaren 38 Putts habe ich die Grüns fast doch noch bezwungen. Es waren zwar immer noch ca. 6 Putts zu viel, aber wenn man die vergangenen Tage betrachtet, war das Ergebnis fast schon grandios.

Am Beispiel des letzten Tages will ich nochmals unser tägliches Programm Revue passieren lassen:

  • Aufstehen so gegen 8:30 – 9:00 Uhr
  • Auf dem Weg zu Frühstück noch eben die Zeitung ins Zimmer holen (man erhält hier jeden Tag eine Zeitung nach Wunsch. Interessant ist, dass diese scheinbar für die Gäste kopiert wird.)
  • Unser Frühstück ist immer etwas zurückhaltend, da wir keine Frühstücksfans sind. Jemand der im Urlaub gerne ausführlich sein Frühstück geniesst, wird evt. etwas vermissen.
  • Nach dem Frühstück noch kurz im Zimmer vorbei und die Sachen für die Golfrunde zusammengepackt.
  • Im ProShop den Voucher abgegeben und die Trolleys geordert. Diese wurden damm beim CaddieMaster eingelöst. Hier gab es dann auch das erste Mal etwas zu trinken für die Runde.
  • Da die Driving Range ein paar Meter weg ist, haben wir uns diese gespart. Manchmal haben wir uns noch eingeputtet. Das Putting Grün ist allerdings deutlich langsamer, als die Grüns auf der Runde.
  • Abschlag von Tee 1 oder 10, je nachdem, ob der Marshall den Eindruck hat, dass vielleicht ein paar zu langsame Flights vor uns unterwegs sind. Die gebuchten Startzeiten um 11:00 Uhr mussten wir auch nicht immer einhalten und konnten häufig etwas früher los gehen. Die beste Startzeit liegt eigentlich bei 10:00 bis 10:30 Uhr damit den folgenden Tagespunkt noch zeitlich gut beweltigen kann.
  • Nach der Runde geht es auf in die Brasserie. Hier gab es neben diversen Salaten in der Regel ein paar Bratwürstchen, gegrillte Hühnchenbrust oder gegrillten Lachs. Etwas Platz musste hier immer für das Dessert bleiben. Verschiedene Mousse-Sorten und kleine Schoko-Törtchen waren ein tägliches Muß – einfach ein Traum.
  • Nach der Brasserie ging es dann ins Bad. Hier wurden dann sämtliche Muskeln durch die diversen Hydroanwendungen wieder gelockert. Jetzt habe ich auch die Zeit gefunden, die tägliche Zeitung zu lesen.
  • Nach dem Bad ist es dann auch schon fast Zeit, sich für das Abendessen umzuziehen und sich schon einmal Gedanken zu machen, welches Drei-Gänge Menü denn heute die geeignete Wahl ist.

Ab Montag hat uns deer Alltag wieder. Als Fazit ist festzuhalten, dass dies sicherlich nicht der letzte Urlaub in Benalup war. Nochmals bleibt festzuhalten, dass wir selten einen so umfassenden und ausgezeichneten Service erlebt haben. Das All Inclusive Angebot ist einsame Spitze und hat nicht im Entferntesten etwas mit ähnlichen Angeboten, die man u.a. aus Urlaub-Clubs kennt, zu tun. Berechtigterweise läuft das Angebot unter der Bezeichnung „Finest All Inclusive“.

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