Mittlerweile haben wir den Golplatz d’Aro bereits zweimal gespielt. Am ersten Tag hatten wir auch Glück,mit dem Wetter gehabt. Erst an der 18. Bahn hat uns der angekündigte Regen erwischt.
Bevor ich noch ein wenig über den Platz berichte, wollte ich euch ja noch zum Thema 2für1 Gutscheine berichten. Am Wochenende vor unserem Abflug hatte ich entdeckt, dass der neue Albrecht Golfführer sogar einen Gutschein für den Golfplatz d’Aro hat.
Nach genauem Studium der Regularien schien es sogar keinerlei Einschränkungen zu geben. Da wir am Wochenende Stadtfest bei uns hatten und somit auch die Geschäfte am Sonntag geöffnet waren, haben wir direkt die zwei verfügbaren Exemplare erworben.
Am Montag bin ich dann noch vor unserem Flug nach Köln gefahren und habe noch drei weitere Exemplare erstanden. Zuvor hatte ich sogar noch den Golplatz angemailt, um nochmals die Gültigkeit der Gutscheine nachzufragen. Leider habe ich keine Antwort erhalten.
Als wir dann unser erstes Greenfee bezahlen wollten, war die Dame im Office etwas erstaunt. Sie versuchte uns zu erklären, dass diese Gutscheine eigentlich nur in der Nebensaison gültig sind und bemühte auch noch einen Ordner mit den Vertragsunterlagen.
Ausnahmesweise hat sie den Gutschein dann doch eingelöst und verwies nochmals darauf, dass im Moment nur 20%-Gutscheine gültig sind. Das war natürlich nicht so toll, da wir eine solche Ermäßigung auch direkt über Hapimag bekommen.
Auch ein zweiter Versuch bei nächsten Runde und einer neuen Office Besetzung war leider nicht erfolgreich. Sie schickte uns erstmal ohne Greenfee auf die Runde und wollte die Gutscheine mit dem Direktor klären. Dieses Mal sind dann aber tatsächlich nur 20% Ermäßigung dabei übrg geblieben.
Nun haben wir 5 Golf Reiseführer, bei denen jeweils ein Gutschein entfernt wurde und können sie nicht nutzen 🙁 . Wer einen Reiseführer benötigt oder vielleicht einzelne Gutscheine, dem trete ich diese gerne günstig ab. Einfach per Mail melden, dann klären wir die konkrete Abwicklung.
So,nach dieser etwas unerfreulichen Ausführung möchte ich doch noch ein wenig über den Platz berichten. Bisher haben wir den Platz immer an unterschiedlichen Löchern gestartet. Da wir immer nur zu Zweit unterwegs waren, meinte der Marshall es gut mit uns.
Da wohl vor uns relativ viel los war, durften wir am ersten Tag an der 12 starten. Am zweiten Tag hat er uns sogar vor einem Dreier-Flight auf der Bahn 9 starten lassen.
Trotzdem wir so relativ ungestört spielen konnten, hat es unserem Spiel bisher nicht wirklich geholfen. Wir mussten ziemlich schnell erkennen, dass man diesen Platz sehr strategisch spielen sollte.
An einigen Bahnen kommt auch ein wenig Wasser ins Spiel. Aber dies ist meist gar nicht das Problem. Kritischer sind die teilweise recht engen Landezonen und das seitliche Wasser, welches sich gefühlt entlang des gesamten Platzes befindet. Damit werden nämlich die „Schluchten“ gekennzechnet. Dadurch verliert man dann wenigstens keine Länge sondern nur den Ball.
Das erste Problem stellt sich meist schon auf der ersten Bahn. Hier muß man eigentlich möglichst weit rechts anhalten, um den Ball möglichst optimal für den zweiten Schlag ins Grün zu ositionieren. Bei einem Slice landet der Ball aber dann im Wald.
Ist man ein wenig zu weit links und hat eine ordentliche Länge vm Abschlag, dann dürfte der Ball sehr wahrscheinlich im oben erwähntem seitlichem Wasser landen. Spielt man den Abschlag etwas kürzer, dann kann es sein, das der Baum auf dem Fairway für den zweiten Schlag im Weg ist.
Für den eventuellen Frust auf der einen oder anderen Bahn wird man aber immer mit sehr schönen Ausblicken entschädigt. Die Bahn 4 ist diesbezüglich eines meiner Lieblings Löcher. Attraktiv ist auch der Blick von Bahn 15. Von dieser höchsten Stelle des Platzes kann man einen Großteil des Geländes überblicken.
So, das sollte es für heute erstmal sein. Beim nächsten Mal werde ich über den Platz PGA Catalunya berichten. Einen Ausflug zu einem der Top 100 Plätze der Welt durfte natürlich nicht fehlen.