Wie versprochen gibt es heute noch einen kurzen Bericht zu unserer ersten Runde auf dem Golfplatz Quinta da Cima. Der Platz befindet sich auf der anderen Strassenseite des Robinson Club. Sehr schön ist, dass man alleFormalitäten direkt im Robinson Club erledigen kann.
Startzeiten hatten wir schon im Vorfeld gemacht. Daher mussten wir uns am Montag Vormittag nur kurz informieren und unsere Vouchers abholen. Für jeden Spieler gab es auch noch zwei Wasserflaschen und beim Frühstück lagen sogar Beutel als Verpackung der eigenen Rundenverpflegung bereit. Sehr angenenehm.
Nachdem wir schon seit ca. 4 Monaten keine 18-Loch mehr gegangen waren und in diesem Jahr bisher auch nur 4 9-Lochrunden mit 4 Schlägern hinter uns hatten, hatte ich für die Runde auf Quinta da Cima keine grossen Erwartungen.
Unser Reisewecker hatte mir aber glücklicherweise die Möglichkeit eröffnet, noch auf die Driving Range zu gehen. Eigentlich war dieses Vorhaben bereits abgelehnt worden. Der Funkwecker hatte sich jedoch in der Nacht wieder auf unsere Zeit eingestellt.
Dies ist uns erst aufgefallen, als wir zum Frühstück gegangen sind. Da wurde mir schon unterstellt, dass ich den Wecker verstellt habe. So etwas würde ich aber nie machen ;-).
Die Range hat mir allerdings nicht wirklich viel geholfen und auch nicht unbedingt zur Sicherheit begetragen. Aber was soll’s, wir haben ja Urlaub und spielen kein Turnier.
Mit unseren Flightpartnern hatten wir viel Glück. Direkt wurden wir vor den vielen Bunkern gewarnt. So einfach scheint der Platz also tatsächlich nicht zu sein. Schon im Sekretariat hatte man uns erzählt, dass der Cima Platz deutlich sportlicher und für die Herren sehr lang ist.
Eine tolle Kombination! Lang und viele Bunker. Tatsächlich schien bereits das erste Loch ziemlich undendich zu sein. Die ersten Bunker links und rechts des Fairways lagen auch noch in Reichweite.
Die Fairway Bunker konnte ih glücklicherweise auslassen. Aber das Grün war leider auch recht gut geschützt. Der Bunker wurde mir leider zum Verhängnis, so dass ich Loch 1 direkt mit einer grausamen 8 beendet habe.
Bereits auf dem ersten Grün wurde auch klar, dass die Grüns auch nicht so einfach sind. Sie waren allen relativ schnell und an einen Ebenen Putt kann ich mich kaum erinnern.
An einigen Löchern ist neben langen Schlägen auch strategisches Spiel angesagt. Denn auch das ein oder andere Wasserhindernis galt es zu meistern.
Mir hat der Platz insgesamt sehr gut gefallen. Er hat zwar teilweise wirklich sehr lange Löcher, ist aber dabei nie unfair. Oft waren die Bahnen auch breit genug, so dass man ordentlich zulangen konnte.
Mal sehen, wie die nächsten Tage sich noch auf diesem Platz gestalten. Insgesamt spielen wir die beiden Plätze je drei Mal. Am Dienstag ist dann erst einmal der Platz Quinta da Ria an der Reihe.