Sommergolf im Dezember – Robinson Club Quinta da Ria

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Golfurlaub im Dezember auf Plätzen Quinta da Ria und da Cima

Bereits zum dritten Mal sind wir nun im Robinson Club Quinta da Ria gewesen. Nachdem wir 2011 im März etwas Pech mit dem Wetter hatten, sind wir im letzten Jahr erstmals im Dezember nach Portugal geflogen. Wir hatten so geniales Wetter und von vielen weiteren Gästen erfahren, dass es um die Zeit immer schön sein soll, dass wir auch in diesem Jahr wieder den Versuch gewagt haben.

Was soll ich sagen, das Wetter war fast noch besser, als im letzten Jahr. Die Temperaturen lagen durchweg bei 16-18 Grad und kühlten nachts kaum unter 10 Grad ab. Zum Golfen war das Wetter optimal und in diesem Jahr auch ein nicht so windig. Meinen Bruder und dessen Frau hatten wir in diesem Jahr auch begeistern können und er beschwerte sich schon, dass er keine kurze Hose mitgenommen hatte.

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Die beiden Golfplätze, die in weniger als 2 Minuten von fast jedem Zimmer der Anlage erreichbar sind, waren wieder in einem sehr guten Pflegezustand. Hier werden die Grüns tatsächlich mit Handrasenmähern gemäht und sämtliche Mähreste auf den Fairways werden mit großen Windbläsern entfernt. Ausgerechnet (bzw. zum Glück) hat es  in der Woche vor unserem Urlaub ziemlich geregnet. Am Tag vor unserer Anreise muss es sogar ein ziemlich heftiges Gewitter gegeben haben. Hierdurch waren die Plätze leider etwas feucht, was sich im Laufe der Woche aber dann gelegt hat.

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Hierdurch waren die Grüns dann auch nichts so schnell, wie im letzten Jahr. Wir hatten nur die Erinnerung, dass wir eher drei- und vier-Putts gebraucht haben. Trotzdem sind die Grüns immer wieder eine Herausforderung, auch weil diese einige nicht gut zu lesende Breaks haben.

Auf Grund der tollen Aussicht und der Lage am Meer ist der Cima Platz sicherlich der schönere Platz. Er ist etwas kürzer und spielt sich dadurch auch ein wenig leichter. Dafür kommen hier aber an einigen Bahnen etwas mehr Bäume ins Spiel. Beide Plätze sind sehr abwechslungsreich angelegt und mit Bunkern und Wasserhindernissen wurde auch nicht gespart. Da beide Plätze flach angelegt sind und nur einige Bahne leichte Steigungen haben, kann man die Plätze hervorragend zu Fuß gehen. Man kann sich neben Carts aber auch Segways für die Runde leihen.

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In unserer Urlaubswoche war es erstaunlich voll, so dass zu den Stoßzeiten relativ viel los war. Trotzdem hat man hier immer die Möglichkeit, die Startzeiten zu tauschen. Man sollte zu dieser Jahreszeit beachten, dass es ab 17:30 dunkel wird und man um 18:00 Uhr eigentlich nichts mehr sehen kann. Sehr angenehm ist auch die komplette Abwicklung innerhalb des Robinson Club. Hier gibt es ein eigenes Golfbüro über das die Startzeiten organisiert werden.

In unserem Golfpaket hatten wir ein unlimited Greenfee für die Woche in dem auch die Trolleys und 2 Flaschen Wasser für die Runde enthalten sind. Zusätzlich bekommt man immer einen Gutschein, da man in der Regel das Mittagessen verpasst und erst zur Bistroline wieder im Robinson Club ist. Mit diesem Gutschein bekommt man dann ein Getränk nach Wahl an der Bar.

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Ein Tag im Robinson Club sah bei uns dann so aus, dass wir gegen 9:00 Uhr zum Frühstück gegangen sind und uns dann auf der Range ein wenig warm gemacht haben. Hier habe ich übrigens meine neues Spielzeug, das Zepp Schwunganalyse Gadget getestet. Ein Erfahrungsbericht folgt noch. Im Anschluss an die Runde haben wir uns dann an der Bistroline gestärkt und schließlich noch die anschließenden Süßigkeiten, wie Kuchen, Pfannkuchen oder Kaiserschmarrn  genossen. Bevor es dann Dunkel wurde haben wir meist noch auf der Terasse gesessen und konnten die Spieler auf der Bahn 16 und dem Abschlag 17 „begutachten“. Nach kurzer Erholung ging es dann zum Abendessen und anschließend zur Abendveranstaltung. Völlig müde hat es dann meist noch nicht einmal mehr zu einem Absacker gereicht.

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Mit entscheidend für die Auswahl des Robinson Club sind auch die vielfältigen Aktivitäten, die man ggf. bei schlechtem Wetter durchführen kann. Langeweile hat man hier eigentlich nie. Außerdem ist das Essen im Robinson Club Quinta da Ria auch immer hervorragend. Sowohl die Auswahl als auch die Qualität der Speisen ist erstklassig. Alleine das Frühstücksbuffet ist so umfangreich, wie ich es kaum in anderen Hotels erlebt habe. Schön sind auch immer die Abendveranstaltungen, die von den Club Mitarbeitern selbst durchgeführt werden.

Insgesamt war es wieder ein absolut gelungener Urlaub mit herrlichen Golfrunden. Der Urlaub für das nächste Jahr ist schon fast wieder reserviert. Bei Buchungen im Dezember sollte man aber darauf achten, ob alle Plätze geöffnet sind. Zu der Zeit werden oft umfangreiche Pflegearbeiten durchgeführt, so dass in der Regel für eine Woche ein Platz gesperrt ist. In diesem Jahr war das ab 09.12. der Fall.

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Ein Tipp noch zum Flughafentransfer von Faro. Im letzten Jahr hatten wir uns noch einen Mietwagen organisiert. Da dieser aber in der Regel die ganz Woche auf dem Parkplatz steht und nicht genutzt wird, haben wir in diesem Jahr einen Shuttle Service genutzt. Man kann einen solchen Service aber auch direkt über den Robinson Club organisieren lassen. In der Regel so ein Shuttle auch günstiger als ein Mietwagen. Und wer keine Schläger mit auf den Flug nehmen will, kann diese auch über ClubstoHire anmieten. Mein Bruder macht dies aktuell regelmäßig und war bisher immer sehr zufrieden damit.

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