In diesem Winter haben wir uns mal wieder die Kanaren für einen einwöchigen Golfurlaub ausgesucht. Nachdem wir in diesem Jahr ein wenig Pech mit dem Wetter in unseren Golfurlauben hatten, wollten wir nun im Winter kein großes Risiko eingehen.
Erstmalig hatten wir uns Gran Canaria als Golfdestination ausgesucht und eine Hapimag Ferienwohnung in San Agustin gebucht. Die Anreise war dieses Mal leider mit ein paar Hindernissen gespickt.
Bei Air Berlin haben uns scheinbar die Sparmaßnahmen erwischt. So wurde unser Flug von Köln/Bonn aus um einen ganzen Tag vorverlegt. Das wäre eigentlich noch nicht so schlimm gewesen, hätten wir doch dann Samstags fliegen können.
Allerdings gab es für Samstag kein freies Zimmer mehr. Also haben wir den Flughafen gewechselt und sind von Düsseldorf aus geflogen. Einziger Trost waren die etwas besseren Flugzeiten.
Am ersten Sonntag im Dezember sind wir dann gegen Mittag auf Gran Canaria angekommen und haben den restlichen Tag dazu genutzt, die Strandpromenade kennen zu lernen. Leider war es an diesem Tag sehr bewölkt und recht windig. Die Temperaturen lagen aber bei netten 23 Grad.
Für Montag hatten wir dann unsere erste Startzeit auf dem Golfplatz Maspalomas gebucht. Dieser Platz liegt ca. 8km von San Agustin entfernt, quasi direkt am Meer. Bis auf den Wind, der auch am Montag ordentlich wehte, hat man auf dem Golfplatz aber leider nicht wirklich gemerkt, dass der Platz am Meer liegt. Zu sehen war dieses leider nicht.
Der Platz ist sehr schön angelegt und auch sehr gut gepflegt. Für den ersten Tag war dieser Platz eine gute Wahl, sich nach einer zweiwöchigen Golfpause zunächst wieder gemütlich einzuspielen.
Auch wenn es mit der Gemütlichkeit am Anfang nicht so weit her war. Eigentlich waren wir früh genug, uns sogar noch ein wenig auf der Range einspielen zu können. Kurz nachdem wir jedoch die ersten Schläge gemacht hatten, kam der Marshall und fragte uns, ob wir auch schon früher los gehen würden. Man schien sehr bedacht darauf, möglichst gut gefüllte Flights auf die Runde zu schicken.
Kein Problem, auch wenn dadurch ein wenig Hektik aufkam. Schließlich wollten wir vorab nochmals die Örtlichkeiten aufsuchen, da man ja nie weiß, wie viele Möglichkeiten unterwegs geboten werden.
Mit unseren Flightpartnern, einem holländischem Ehepaar, hatten wir auch sehr viel Glück. Nicht nur, dass sie sehr gut gespielt haben, sondern auch ausgesprochen nett waren. Außerdem kannten sie den Platz recht gut.
Ich hoffe ihr wart auch auf dem Meloneras GC.
Der liegt nicht nur am Meer, man sieht es auch!
Ja, waren wir zum Glück auch. Bericht folgt noch. Meloneras war für uns – neben Salobre Nord – der beste Platz, den wir gespielt haben. Die zweiten 9 Bahnen – insbesondere die Aussicht auf das Meer – sind einfach der Hammer.