Golfurlaub Mauritius – Golfplatz Anahita

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[pe2-image src=“https://lh3.ggpht.com/-bWipD-tgtq0/VQRMkiMYpmI/AAAAAAAAx4U/bzB9Vx2_6-k/s144-c-o/P1070191.JPG“ href=“https://picasaweb.google.com/116574664535805787280/Mauritius2014Anahita#6126105583668471394″ caption=““ type=“image“ alt=“P1070191.JPG“ pe2_single_image_size=“w200″ pe2_img_align=“left“ ] Im letzten Bericht unseres Mauritius Urlaubs geht es um einen weiteren spektakulären Platz. Der von Ernie Els gestaltete Golfplatz, Anahita liegt etwa 30 Minuten vom Constance Hotel entfernt. Schon das Clubhaus läßt erahnen, dass man hier nicht irgendeinen x-beliebigen Golfplatz vorfindet. Auch der Service ist wieder erstklassig. Bezahlen, ins Cart setzen und zum ersten Tee fahren.

Da wir noch etwas Zeit bis zu unserem Abschlag hatten, nutzten wir die Gelegenheit noch, uns auf der Range ein wenig einzuspielen. Schon dort hatten wir uns gewundert, wie leer es auf dem Platz ist. Der Eindruck bestätigte sich dann auch auf der gesamten Runde. Mehr als 3 oder 4 Flights haben wir nicht gesehen.

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Es mag ein wenig an dem etwas schlechteren Wetter gelegen haben. Zwischendurch gab es einige heftige Schauer. Da es jedoch insgesamt recht warm war, hat man nie lange mit nassen Klamotten spielen müssen. Auch die Bags waren durch ein kleines „Faltdach“ einigermaßen geschützt.

Der Pflegezustand von Anahita ist schon ziemlich toll. Riesige Abschläge, tolles Fairway und geniale riesige Grüns. Das Layout des Platzes hat uns aber insgesamt nicht so wirklich zugesagt. Der Platz ist häufig wie eine Autobahn, mit ziemlich breiten Fairways. Die Bunker, insbesondere um die Grüns herum, sollte man allerdings versuchen zu vermeiden. Auch die ondulierten Grüns waren immer eine Herausforderung.

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Genial sind allerdings die Ausblicke, die man immer wieder Richtung Meer genießen kann. Bereits das Grün der Bahn 3 sieht von Weitem aus, als ob es direkt ins Wasser gebaut wurde. Einige Bahnen wurden fast auf voller Länge mit einem Wasserlauf oder einer Steinmauer durchzogen.

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Tolle Ausblicke bieten auch das letzte Par 3 sowie die Bahn 18, deren Fairway die ganze Zeit am Wasser entlang läuft. Insgesamt war es eine sehr schöne Runde. Warum Anahita aber anscheinend als einer der besten Plätze der Insel gilt, war uns nicht ganz klar. Der wahrscheinlich beste Platzzustand und die tollen Ausblicke alleine, kann es eigentlich nicht sein. Der Platz selbst war aus unserer Sicht zu „einfach“. Nicht vom Spiel aber vom Design her und dafür dann eigentlich viel zu teuer. Wenn ich mich richtig erinnere lag er bei um die 130,-€ bis 150,-€ vergünstigtes Greenfee.

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Jetzt wo ich diesen Artikel erfasse, sind mir auch nicht sehr viele Bahnen eingefallen, die man vielleicht noch beschreiben könnte. Anders als Le Touessrok, von dem ich noch fast jede Bahn in Erinnerung habe. Trotzdem sollte man den Platz sicherlich mindestens einmal gespielt haben, damit man sich selbst ein Bild davon machen kann.

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