So langsam habe ich das schwarze Wochenende verkraftet. Erst beim Matchplay rausgeflogen und dann voller Hoffnung am Sonntag den Monatsbecher gestartet. Doch diesmal wollte das kurze Spiel nicht so recht gelingen. Meine Chips waren häufig zu kurz und Puts aus ca. 1,5 bis 3 Meter sind einfach nicht gefallen. Auf den ersten neun Löchern war das Ergebnis auch noch ganz in Ordnung. Trotz drei unnötiger Doppel-Bogeys konnte ich noch 17 Punkte retten. Doch die zweiten neun Löcher liefen leider nicht besser.
Nach 17 Löchern hatte ich genau 31 Punkte. Unter der „weisen“ Voraussicht, dass diesmal der CSA mit -1 zuschlägt (was dann auch wahr wurde) musste nun ein Par her. Der Abschlag war eigentlich annehmbar, nur leider etwas zu kurz. So waren es noch gut 160 Meter bis zur Fahne. Eigentlich kein große Problem, wenn da nicht das frontale Wasserhindernis vor dem Grün wäre. Also, einen Schläger länger gewählt und drauf ! – Dachte ich jedenfalls. In dem Moment muss der Wind wohl noch ein wenig aufgefrischt sein und das Unheil nahm seinen Lauf. Der Ball war etwa 2 Meter zu kurz, obwohl ich ihn absolut sauber getroffen hatte und der Putt lippte auch noch aus, so das es bei den 31 Punkten blieb.
Auf diese Weise habe ich nun endlich wieder mal ein rundes Handicap von 15.0 (schluchz). Aber was soll’s. Jetzt wird erstmal eine Woche in La Manga „trainiert“. Diesmal habe ich auch die weißen Socken eingepackt !