Den hoch interessanten Golfplatz Mallorca Golfplätze haben wir im letzten Jahr erstmals gespielt und uns direkt in diesen Platz verliebt. Wahrscheinlich ist der Platz nicht unbedingt jedermanns Geschmack. Aber wir lieben solche außergewöhnlichen Plätze. Im letzten Jahr hatten wir mit dem Wetter nicht so viel Glück und dies war auch der Grund, warum wir die Startzeit in diesem Jahr auf einen „Sonnentag“ verschoben hatten.
Nicht nur das Wetter war besser, auch mein Spiel war deutlich besser als im Vorjahr. Vermutlich lag es an der Platzkenntniss und daran, dass man nun bereits wusste, worauf man sich bei Son Termens eingelassen hat. Der Platz ist wunderbar in das Tramuntanagebirge integriert und stellt nicht nur den Spieler mit einem höheren Handicap vor die unterschiedlichsten Herausforderungen.
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Zu Beginn ist der Platz ziemlich schmal und man sollte sich zweimal überlegen, ob man vom Tee wirklich ein Holz spielen will. Darüber hinaus sind die ersten Bahnen auch sehr eng beieinander, so dass hier des Öfteren der Fore-Ruf zu hören ist und man seinen Ball gerne mal auf einem anderen Fairway sucht.
Bahn 1 lässt einen Longhitter schon mal in die Versuchung kommen, das Grün von dem erhöhten Abschlag direkt anzugreifen. Ein Unterfangen, was auf Grund der engen Bahn aber meist schief geht. Beim zweiten Schlag können dann diverse Bäume im Weg stehen, die die Fairways hier voneinander trennen.
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Auf Bahn 2 geht es ähnlich spannend weiter. Das Loch ist zwar ziemlich kurz, dafür kann man die Landeposition vom Tee nicht einsehen und die schmale Bahn sollte man dieses mal nicht verfehlen, da der Ball sonst rechts im Gestein verschwindet oder auf der linken Seite unerreichbar auf dem mehrere Meter tiefer liegendendem dritten Fairway. Beim Schlag ins Grün gilt es dann eine kleine „Schlucht“ zu überwinden.
Auf den nächsten Bahnen darf man dann gerne mal die Hölzer beim Abschlag zücken, sollte aber trotzdem möglichst gerade sein. Immer wieder können ansonsten ein paar Bäume im Weg herum stehen. Die Wasserhindernisse, die sich an diversen Stellen auf dem Platz befinden sind in der Regel nicht wirklich im Spiel. Wichtiger ist es immer genau im vorhinein seine Schläge zu planen und möglichst strategisch zu spielen.
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Kommt man auf die zweiten 9 Bahnen, wird man froh sein, wenn man sich ein Cart gemietet hat. Wir waren erstaunt, wieviele Spieler tatsächlich zu fuß unterwegs waren und haben uns gefragt, ob sie den Platz zum ersten Mal spielen. Im letzten Jahr hatten wir auch einen Flight ohne Cart vor uns und hörten zwischendurch, wie sie nach einem Sauerstoffflasche verlangten ;-). Teilweise führen nämlich einige Serpentinen in eine ziemliche Höhe. Belohnt wird man dafür aber immer wieder mit tollen Blicken bis hin zum Meer.
Auf den zweiten 9 Löchern sind die Bahnen teilweise etwas länger, aber nicht immer auch ausreichend breit genug. Auf dem 11. Abschlag stellt man sich zunächst die Frage, wohin an den Ball den schlagen soll, da man auf Grund der Höhe nicht ahnen kann, wie weit der Ball fliegen wird. Beim nächsten Par 3 trifft man oft einige Ziegen an, während man die zahlreichen Treppenstufen zum Abschlag hochkämpft. Diese sind auch sonst immer wieder ein Begleiter auf dem gesamten Platz.
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Eines der interessantesten Löcher ist die Bahn 13. Hier muß man versuchen den Abschlag zunächst mit einem Eisen in die optimlae Position zu bringen. Leider haben wir hierbei wieder zu kurze Schläger gewählt, was dazu führte dass der Schlag ins Grün über eine ziemlich heftige Schlucht ziemlich lang wird.
Auf den abschließenden Bahnen geht es immer wieder bergauf und bergab mit wirklich tollen Abschlägen und einem Ausblick bis hin zur Kathedrale von Palma. Auf Bahn 18 haben Longhitter dann nochmal das Vergnügen von einem sehr hoch gelegenen Abschlag einen Schlag in die Nähe des Grüns zu machen. Allerdings sollte man damit rechnen, dass der Ball wahrscheinlich auf Bahn 10 landet, zu der man dann herunter „klettern“ muss.
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Der Platz war in einem sehr guten Pflegezustand und auch die Güns waren schon recht gut in Schluß und hatten eine ordentliche Geschwindigkeit. Für uns gehört der Platz auch nach dem zweiten Mal zu den Top Plätzen auf Mallorca, da er ganz anders ist, als die „üblichen“ Golfplätze. Wer etwas ungewöhnlichere Plätze sucht und keine Angst davor hat, auch mal eine schlechte Runde zu spielen, sollte den Platz auf jeden Fall einmal ausprobieren.
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