Unsere zweite Golfrunde bei unserem diesjährigen Frühjahrsurlaub in Portugal haben wir auf dem tollen Platz Praia d’El Rey gespielt. Leider hatten wir zu Beginn ein wenig Pech mit dem Wetter gehabt. Die ersten 7 Bahnen hat es zeitweise ziemlich geregnet und dabei hat dann auch noch ein Regenschirm den Geist aufgegeben. Eine weitere Runde haben wir am vorletzten Tag gespielt. Auch hier wollte uns das Wetter wieder etwas ärgern. Durch eine Startzeitverschiebung auf den Nachmittag hatten wir aber tolles Wetter und konnten die genialen Bahnen am Meer bei Sonnenschein genießen.
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Der Platz ist deutlich einfacher zu spielen, als der Golfplatz Royal Óbidos. Dies liegt in erster Linie an den meist etwas kürzeren Spielbahnen. Oft ist auch Platz genug, so dass ein nicht so gerader Schlag nicht direkt bestraft wird. Glück hatten wir mit dem Wind, der auf beiden Runden nur mäßig wehte. Da zahlreiche Bahnen direkt am Meer entlang führen dürfte der Wind eine nicht unwesentliche Rolle beim Golfspiel spielen.
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Auf Bahn 1 findet man direkt ein Dogleg nach links, was dazu führt, dass man sich schon Gedanken über den richtigen Schläger machen sollte. Ein Driver könnte hier eventuell die falsche Wahl sein. Die eigentliche Herausforderung ist dann aber das Anspielen des Grüns. Dieses liegt in einer kleinen Waldschneise und ist gefühlt nur wenige Meter breit, dafür aber unendlich lang.
Die Grüns haben immer wieder eine ordentliche Größe, sind recht schnell, auch wenn sie wieder mal nicht an die Geschwindigkeiten auf dem Royal Óbidas Platz heran kommen.
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Auf Bahn 2 kann man dann schon einen ersten Blick auf das Meer werfen. Man sollte sich aber bei dieser Bahn noch mehr auf das Golf spielen konzentrieren, da hier ein paar Tücken, wie z.B. das Wasser auf der rechten Seite und ein deutlich erhöhtes Grün lauern. Das folgende Par 3 sollte normalerweise keine große Schwierigkeit sein, obwohl das Grün wieder recht groß ist.
Danach geht es dann erst einmal wieder vom Meer weg zu ein paar Löchern, die eher an einen Parklandkurs erinnern. Bahn 6 ist dann auch eine Bahn, bei der man das Fairway vor lauter Bäumen nicht sieht. Diese Bahn dürfte eine der schwierigsten Bahnen auf dem Platz sein.
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Ein sehr schönes Par 3 folgt dann als Loch 8. Die Herren dürfen hier von einem erhöhten Abschlag auf ein nicht sehr tiefes Grün über ein Wasserhindernis spielen. Schließlich kommen ab der Bahn 10 die wohl spektakulärsten Bahnen auf dem Platz. Auf der 10 hat man einen herrlichen Blick auf das Hotel, welches direkt am Meer liegt. Meinem Spiel haben die Bahnen nicht sehr gut getan, weil ich immer wieder mit meiner Kamera beschäftigt war ;-).
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Wir haben in unserer Golfkarriere schon sehr viele Plätze gespielt. Bei diesen Plätzen waren nur sehr wenige dabei, die ähnlich spektakuläre Golfbahnen direkt am Meer geboten haben.
Die 10 ist ein eher einfach zu spielendes Par 5, bei dem man möglichst nur das große Wasserhindernis rechts neben dem Grün außen vor lassen sollte. Auf Bahn 11 folgt dann ein Par 3 mit stark erhöhtem Grün. Fehlschläge sollte man eher auf der linken Seite platzieren, damit noch eine Chance auf guten Abschluß besteht. auf Bahn 12 sollte man sich dann möglichst eher etwas nach rechts ausrichten. Hier spielt man quasi direkt am Hotel entlang. Auf unserer zweiten Runde war ich dann auch ganz froh, dass das Wetter noch nicht so toll war und die Terrassen der Zimmer noch nicht so belegt waren ;-).
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Die folgenden Bahnen lenken dann endgültig vom Golfspiel ab. Die Nähe zum Meer und die tollen Ausblicke sorgen schnell dafür, dass man nicht mehr so sehr auf seinen Ball achtet und Gefahr läuft, den Anschluß an seinen Vorderflight zu verlieren.
Praia d’El Rey ist auf jeden Fall ein Platz, den man mal gespielt haben sollte. Der Pflegezustand ist ausgezeichnet und der Service auch sehr freundlich. Von unseren Flightpartnern haben wir gehört, dass aktuell noch ein zweiter Golfplatz gebaut wird, der wohl zu einem runden Jubiläum im nächsten Jahr eröffnet werden soll.
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