Unser diesjähriger Golf-Urlaub im Juni hat uns mal wieder nach Österreich und Tschechien geführt. Zunächst haben wir 5 Tage in Haugschlag verbracht und haben dann noch ein paar Tage in der Nähe von Prag genossen. Aber erst einmal der Reihe nach. Das Golfresort Haugschlag haben wir über den PayTV Sender Sky kennen gelernt. In einer Reisesendung wurde das Golfresort vorgestellt und hat uns so gut gefallen, dass wir dort auf jeden Fall mal ein paar Tage verbringen wollten. Nachdem es im letzten Jahr nicht mehr geklappt hat, haben wir in diesem Jahr das Paket „Golf unlimited“ für 5 Tage gebucht.
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In dem Golfpaket waren 5 Runden Golf und 4 Übernachtungen mit Halbpension enthalten. Da die Anreise von uns aus doch recht weit ist und wir natürlich die 5 Golfrunden voll ausnutzen wollten, sind wir zunächst zu meinem Bruder nach München angereist und am nächsten Tag dann gemeinsam nach Haugschlag aufgebrochen. So konnten wir dann am Tag der Ankunft noch eine sehr nette Golfrunde spielen.
Direkt am Hotel liegen zwei Golfplätze, die die Kennzeichnung „Top“ wirklich verdienen. In der Woche vor unserer Ankunft wurde auf dem Golfplatz Waldviertel noch ein Profiturnier ausgetragen, was sich insbesondere beim Putten bemerkbar machte. Aber auch der Course Haugschlag hatte ziemlich schnelle Grüns.
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Am ersten Tag haben wir den Golfplatz Waldviertel gespielt. Ein sehr schöner Platz, der seinem Namen alle Ehre macht. Auf Bahn 1 kommt der Wald direkt auf beiden Seiten des Fairways ins Spiel. Auf der zweiten Bahn hat man zunächst einen blinden Schlag und sollte den Ball aber möglichst so platzieren, dass man ihn gut durch die nächste Schneise bugsieren kann. Das Wasser kurz vor dem Grün und der strategisch „ungünstig“ liegende Grünbunker machen einem direkt klar, dass man den Platz wohl besser strategisch spielt.
Nach mehreren interessanten Bahnen, die allesamt von Bäumen umgeben sind gelangt man auf der 9 zu einer der interessantesten Bahnen. Von einem erhöhten Abschlag sollte man sich gut die Wahl des Schlägers überlegen. Links vom Fairway liegt ein Wasserhindernis, auf der rechten Seite ist eine Ausgrenze und die Landezone wird mit zunehmender Länge immer schmaler. Schließlich liegt noch ein großer Felsen quasi mitten auf dem Fairway. Longhitter könnten der Versuchung erliegen, den kleinen Hand neben dem Felsen zu erwischen. Meist lohnt sich diese Unterfangen aber nicht ;-).
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Die ersten Bahnen auf den zweiten 9 Löchern bieten grundsätzlich etwas mehr Platz. Auf Bahn 12 wird man aber wieder vor ganz spezielle Herausforderungen gestellt. Das Wasserhindernis auf der Bahn liegt so ungünstig, dass wir auf fast jeder gespielten Runde zu viel bekommen haben. Keine der gewählten Strategien hat bei dem eigentlich recht kurzen Loch so richtig funktioniert.
Mit leichtem Frust kommt man dann zu dem einfachsten Loch des Platzes – so verspricht es jedenfalls die Scorekarte. Wieder spielt man von einem erhöhten Abschlag und muss „nur“ das Inselgrün treffen. Auch die 14 hat ihre Tücken. Eigentlich sollte man sich möglichst weit links halten, um das leichte Dogleg besser spielen zu können. Ungünstig ist, dass hier quasi auf der komplette Drivelänge das Fairway von einem Wasserhindernis begleitet wird.
Rechts entlang der Bahn 14 sieht man dann auch die Ferienhäuser, die man als Unterkunft buchen kann. In diesem Fall gehört dann sogar ein Cart automatisch mit dazu. Obwohl man dies auf dem Platz nicht unbedingt benötigt. Es sei denn man möchte das „unlimited“ noch weiter ausschöpfen und evtl. mehr als 18 Bahnen spielen.
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Auf den nächsten Bahnen wird es etwas entspannter, obwohl auch hier immer genau überlegen sollte, wohin man seinen Abschlag positioniert. Kurz vor Schluß spielt man auf der Bahn 17 das schwerste Loch der zweiten 9 Bahnen. Da man hier ständig hoch spielt hat man den Eindruck, dass man überhaupt nicht ankommt.
Schließlich gibt es dann auf Bahn 18 die letzte Herausforderung, die nicht immer für einen freudigen Abschluß sorgt. Von Gelb spielt man ein 150 Meter Par 3 auf ein im Wald liegendes Grün. Vor dem Grün liegt ein Bunker quer, so dass man entweder vorlegt oder einen möglichst sicheren Schläger für die Entfernung haben sollte.
Wir hatten mehrere sehr schöne Runden auf dem Waldcourse und da er uns so gut gefallen hat, sind wir an einem Tag tatsächlich 27 Bahnen gegangen. Zunächst hatten wir den Golfcourse Haugschlag gespielt und sind nach einer kleinen Stärkung, die wir auf der Hotelterrasse zu uns genommen haben, nochmals 9 Bahnen auf dem Waldcourse gegangen.
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Der Platz war in einen wirklich ausgezeichnetem Zustand und insbesondere die Grüns waren wirklich toll. Für einen Waldplatz waren auch die Fairways in einem ausgezeichnetem Pflegezustand.
Auch mit unseren Hotelzimmern haben wir ziemllich viel Glück gehabt. Vom Balkon der Zimmer aus hatte man einen tollen Blick auf die 18 des Haugschlag Courses sowie die Bahn 9 des Golfplatz Waldviertel. Dieses Par3 mit dem Inselgrün ist quasi das Signature Hole des Golfresorts.
Im nächsten Bericht gibt es dann noch ein paar Einblicke zum Golfplatz Haugschlag und natürlich auch zu dem Golfplatz Monachur, der in Tschechien liegt und den man mit dem Golfcart direkt vom Hotel aus in ca. 15 Minuten erreichen kann.
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