Den zweiten Teil unserer Urlaubsreise im Juni diesen Jahres haben wir in der Nähe von Prag verbracht. Nachdem Haugschlag quasi direkt an der Grenze zu Tschechien liegt, haben wir uns gedacht, dass ein Ausflug nach Prag eine gute Idee sein könnte. Bei der Reiseplanung habe ich also nach möglichen Golfdestinationen rund um Prag gesucht. Hierbei bin ich dann auf das Golfresort Black Bridge aufmerksam geworden.
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Bei einem Blick auf die Webseite war schnell klar, dass dieses Resort das ideale Reiseziel für uns ist. Nur wenige Minuten von Prag entfernt, ein toller Golfplatz und Bungalows direkt am Fairway. Schon bei der Ankunft hat sich gezeigt, dass die Webseite nicht zu viel versprochen hat. Nach einer Anmeldung in der Golfrezeption konnten wir mit den Autos direkt bis vor die Bungalows fahren, die aus einem großen Wohnzimmer mit Küchenzeile, einem Schlafzimmer und einem Bad ausgestattet waren. Jedes Appartment verfügt außerdem über eine große Garage, in der auch ausreichend Steckdosen vorgesehen waren, so dass man hier seine Trolleys direkt unterbringen konnte.
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Zu jedem Appartment gehört natürlich auch noch eine kleine Terrasse. Wir hatten das Glück, dass wir direkt am Fairway gewohnt haben und so von der Terrasse aus, dem Spiel der anderen Golfer zusehen konnten. Die Küche in den Appartments war allerdings nicht dafür ausgelegt, dort kochen zu können. Es gab nur eine Mikrowelle, einen Kühlschrank und einen Wasserkocher. Das Frühstück war im Preis bereits enthalten und für die anderen Mahlzeiten konnte man das hervorragende Clubrestaurant nutzen. Das Frühstück wurde allerdings nicht in Form von einem Buffet angeboten, sondern man hatte die Auswahl von mehreren „Frühstückstellern“. Für uns war das völlig ausreichend, da wir sowieso keine Frühstücksfans sind. Das Essen im Restaurant war wirklich ausgezeichnet, der Service war außerordentlich freundlich und der Chef zudem ein ziemlich guter Verkäufer, der sich sichtlich gefreut hatte uns als Gäste bedienen zu können.
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Wahrscheinlich lag das auch daran, dass wir innerhalb der Woche fast die einzigen Gäste waren. Das Resort wird wohl auch von vielen Pragern als Wochenend Ausflugsgziel genutzt. Falls man zum Abendessen noch eine Alternative sucht, bietet sich ein ziemlich großes italienisches Restaurant an, welches nur wenige Gehminuten entfernt liegt. Hier sollte man aber vorher auf jeden Fall reservieren. Wir waren erstaunt, wie voll es dort war.
Nun waren wir noch gespannt, ob der Golfplatz uns auch so gut gefallen würde. Um zum Tee1 zu gelangen musste man zunächst die Straße überqueren, die den Golfplatz trennt. Dies erfolgte über eine große Fußgängerbrücke, die wahrscheinlich auch Namensgeber des Resorts ist. Zwischendurch gab es aber auch immer wieder mal ein paar Brücken, was bedeutet, dass der Platz auch über entsprechende Wasserhindernisse verfügt. Die Bahnen 1 bis 3 werden um die Range herum gespielt, wobei auf Grün 2 den höchsten Punkt des ansonsten eher flachen Golfplatz erreicht. Von hier aus hat man einen interessanten Blick auf einige Vorstädte Prags.
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Der Platz hatte ein abwechslungsreiches und teilweise sehr interessantes Design. Insgesamt war der Platz ziemlich offen, mit wenigen Bäumen dafür aber zahlreichen Sträuchern. Rechts und links waren oft einige Hügel, so dass man manchmal den Eindruck eines Links-Platzes hatte. Die Fairways waren in der Regel relativ breit und die Herausforderungen lagen oft bei sehr interessanten Doglegs oder den Wasserhindernissen, die in unterschiedlicher Ausprägung auf dem Platz zu finden sind. Auch die Grüns waren recht schnell und der noch recht junge Platz hatte einen ausgezeichneten Pflegezustand.
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Einziges Manko war aus meiner Sicht, die teilweise recht großzügig mit Blau ausgezeichneten Flächen, die anscheinend für ein zügiges Spiel sorgen sollten. So gibt es zum Beispiel auf der kompletten rechten Seite der Bahn 4 zahlreiche Sträucher, die in großen Teilen als Boden in Ausbesserung gekennzeichnet waren. Eigentlich hätte man die Bälle hier durchaus finden und auch oft noch spielen können. Zwischendurch gab es auch schon mal eine Ermahnung des Marshals zügiger zu spielen. Gerade am Wochenende scheint es auf dem Platz sehr voll zu werden und man scheint möglichst viele Flights durchbringen zu wollen.
Nachdem wir das mitbekommen haben und uns darauf eingestellt haben, war das aber nicht wirklich ein Problem. Nach der ersten Runde waren wir froh, dass wir noch 2 weitere Golftage vor uns hatten. Denn der Platz hat uns wirklich gut gefallen und mit einigen Bahnen hatten wir auch noch ein paar Rechnungen offen. Auch wenn einige Bahnen recht nah an der Autobahn liegen, hat uns diese nicht wirklich gestört.
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Neben dem Golfspiel gab es natürlich auch noch einen Tagesausflug nach Prag. Hierzu sind wir zur nächsten Stadt mit dem Auto gefahren und von dort mit der S-Bahn dann nach Prag rein. Alles sehr unkompliziert. Wir selbst waren das erste Mal in Prag und ganz froh, dass mein Bruder und dessen Frau sich hier ein wenig auskannten. So haben wir die wohl einen Großteil der interessantesten Orte kennen gelernt und waren nach dem Tag völlig fertig. Prag ist eine wirklich schöne Stadt und ein Tag eigentlich viel zu kurz. Selten haben wir aber so viele Touristen auf einem Fleck gesehen. Teilweise war das schon nicht mehr schön.
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Schließlich waren auch diese schönen Golftage bald vorbei und für uns stand fest, dass wir das Golfresort Black Bridge unbedingt nochmal für einen längeren Aufenthalt buchen müssen. Es ist absolut empfehlenswert und die Nähe zu Prag bietet dann auch noch die Möglichkeit, ein wenig Kultur in den Urlaub einzubauen ;-).
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Denkt mal über Schweden nach 🙂
Hatten wir auch schon mal überlegt. Aber so richtig konnten wir uns für Schweden noch nicht begeistern. Kommt aber bestimmt auch mal drank 😉
Ein sehr schön gepflegter Golfplatz. Da hätte ich auch mal lust zu golfen. Übrigens schöne Bilder 🙂 Liebe Grüße aus dem Kalterer See Hotel