Ist das nicht toll?! Einige Hersteller nutzen bereits die neue Regeländerung bzgl. „Adjustable Clubs“ und bieten Driver an, die man sich für jede Runde selbst zusammenstellen kann. So werden von Callaway z.B. Sets mit einem Driverkopf und 2 Schäften oder von TaylorMade neben den Schäften unterschiedliche Gewichtskartuschen angeboten. Beide werben auch damit, dass man nun über 1.000 verschiedene Variationen hat, sich einen Driver zusammen zu stellen.
Ob der Zielmarkt hier tatsächlich der Amateurgolfer ist ? Demnächst schraub‘ ich mir nicht nur neue Spikes unter die Schuhe, sondern muss auch noch überlegen, welchen Schaft ich am Wochenende evtl. spielen möchte. Nicht dran zu denken, wie viele Driverköpfe wohl in nächster Zeit über den Platz fliegen, weil man die Schrauben nicht richtig angezogen hat (uups).
Ich bleibe lieber bei einer Driverkonfiguration, die zu mir passt. Mich jede Woche auf einen neuen Schaft einzustellen ist mir zu unsicher. Soll ich einen weicheren Schaft wählen, wenn die Fairways breiter sind, mit dem ich evtl. 10m weiter schlage als sonst? Vllt. ist die daraus resultierende Streuung doch größer als die Fairwaybreite.
Alles nur Marketing-Bla-Bla.
Da kann ich dir nur zustimmen. Ich weiß nicht, welcher Amateur solche Schläger braucht. Mittlerweile gibt es sogar noch weiter Entwicklungen des „Selbstbau“-Schlägers.